Einrichtungen 2022

Spende: Fluthilfe

Die LVR Jugendhilfe Euskirchen bedankt sich für die großzügige Unterstützung für die von dem Hochwasser 2021 betroffene Wohngruppe unserer Einrichtung. In der Nacht vom 15. Juli sind der Wohngruppe Pappelstraße alle im Keller gelagerten Gegenstände, sämtliche Kellermöbel, sowie die Großgeräte davongeschwommen. Viel schlimmer als der Sachschaden ist der der Verlust der im Keller gelagerten persönlichen Gegenstände der betreuten Kinder und Jugendlichen, die durch den vollgelaufenen Keller vollständig entsorgt werden mussten. Viele Menschen in der Region sind schlimmer betroffen als unsere Wohngruppe und der Bedarf nach Handwerkern ist ungebrochen groß – seit Mai sind wir nun in der glücklichen Lage, dass die Arbeiten in den beschädigten Kellerräumen vorankommen. Bis auf die dringend benötigten Trockner, Waschmaschinen und einen Tiefkühlschrank, konnten die verlorenen Gegenstände noch nicht angeschafft werden und auch der Zustand der Räume gleicht einer Baustelle. Aber es geht voran und die Aussicht auf den Abschluss der Bauarbeiten und die damit verbundene Neueinrichtung des Kellers freuen uns sehr.

Wir bedanken uns herzlich für die finanzielle Unterstützung bei der Bewältigung der Katastrophe und die Möglichkeit das Zuhause der Kinder und Jugendlichen wieder wohnlicher zu gestalten.

Im Auftrag

Amelie von Löwenstern

Bereichsleitung

Die Schutzinseln,

 ein Träger der Jugend- und Eingliederungshilfe aus der Eifel, bedanken sich bei der Jeannette Gräfin Beissel von Gymnich Stiftung für die Förderung der Ausbildungen zweier junger Menschen.
Die Schutzinseln erschaffen sichere Orte für komplex traumatisierte Menschen aus dem Bereich: Sexualisierte Gewalt in organisierten und rituellen Gewaltstrukturen.
Eine passende Ausbildung ist ein weiteres, wunderbar wichtiges Puzzleteil auf dem langen Weg der Linderung von den traumatischen Folgen einer solchen Kindheit.
Gefördert werden gerade zwei Ausbildungen:

  • Tierheilpraktikerin über das Institut für Lernsysteme ILS
  • Traumapädagogin über das Institut für Trauma & Pädagogik

Vielen Dank!

Homepage ILS

 

Kochen für Jugendliche in prekären Lebenslagen

Aus Mitteln der Jeannette Gräfin Beissel von Gymnich Stiftung konnte der ambulante Träger Stabil aus Brühl eine Küche in seine Sportschule einbringen.

Nun kann dort mit jungen Menschen gemeinsam gekocht werden. Viele dieser jungen Menschen haben keinen Zugang zu eigenen Küchen und können nun lernen mit frischen Lebensmitteln umzugehen, gemeinsam zu Kochen und da zubereitete Essen zu genießen.

Wir danken der Stiftung für ihre großzügige Unterstützung.

Stabil – Stark durch Bildung

Vertreten durch die Geschäftsführung:
Andreas de Aveiro, Carlo Contessa, Rene Radermacher
Sitz der Gesellschaft Kölnstr. 41 – 45, 50321 Brühl
Registergericht Köln HRB 103748

Durch neue Motorroller wieder mobil nach der Flutkatastrophe
Dank einer großzügigen Spende der Jeanette Gräfin Beissel von Gymnich-
Stiftung konnten die Kinder und Jugendlichen der Jugendhilfeeinrichtung
Hermann-Josef-Haus Urft sich über zwei neue Motorroller freuen und sind
nun viel mobiler und flexibler in ihrem Alltag.
Während der Flutkatastrophe, die die Eifel und auch unseren Ort Urft im
Juli 2021 schwer getroffen hat, wurden viele Fahrzeuge wie Fahrräder und
Motorroller der Kinder und Jugendlichen schwer beschädigt und teilweise
durch das Hochwasser komplett weg geflutet.
Durch die großzügige Spende der Jeanette Gräfin Beissel von Gymnich-
Stiftung war es nun möglich, zwei neue Motorroller für die Jugendlichen
anzuschauen. Durch die Fahrzeuge sind sie nun wieder mobiler und haben
die Möglichkeit, aktiv am Vereins- und Gesellschaftsleben teilzunehmen,
Fahrten zu Praktikums- und Arbeitsstellen zurückzulegen oder
selbstständig ihre Einkäufe zu erledigen. Zudem machen sie dank der
Fahrzeuge weitere Lern- und Erfahrungsfortschritte, sowohl im Hinblick auf
eine sichere Teilnahme im Straßenverkehr, als auch auf ihre zunehmende
Eigenständigkeit.
Nochmal ein großes DANKESCHÖN an die Jeanette Gräfn Beissel von
Gymnich-Stiftung.

Einrichtungen 2021

Reittherapie Ev. Jugendhilfe Berg. Land, Haus Halzenberg

Auf diesem Wege möchten wir uns herzlich für Ihre Spende bedanken. Durch ihre Spende konnten zwei Mädchen einer Wohngruppe im Bergischen Land am therapeutischen Reiten teilnehmen.

Gerade in dieser Coronabelasteten Zeit ermöglichen die Pferde eine erholsame und entspannte Begegnung für unsere Kinder. Sie bringen sie zum Lachen, geben ihnen neuen Lebensmut, sie schenken ihnen Freude und genießen ihre Nähe.

Das Gesamtkonzept der Reittherapie zeigt jetzt schon einen positiven Einfluss auf ihre Entwicklung, ihr Befinden und ihr Verhalten.

Ein Mädchen hat Ihnen ein kleines Gedicht geschrieben:



Danke

Wir wollen Ihnen ein Danke senden,

für das Geld was Sie uns spenden.

Wodurch wir können reiten viel und gern

Statt, dass wir zuhause sitzen und sehen fern.

Das Reiten macht uns sehr viel Spaß

Und lernen dabei noch dies und das.

Von Alina

 

Danke an die Gräfin Beissel Stiftung!
In der familienanalogen Facherziehungsstelle in der wunderschönen Eifel können die beiden Schwestern (2 und 7Jahre alt) ihre in der frühen Kindheit erlebten Traumata aufarbeiten und liebevoll begleitet aufwachsen.
Im Juli 2021 überschwemmte leider die Flut die Spiel- und Kuschelzimmer  der Mädchen!
Dank der großzügigen Spende war es uns möglich, alles wieder schön einzurichten.
Neue Regale mit Büchern und eine Spielküche wurden angeschafft, ebenso ein Apple Tablett zum Spielen und Lernen!
Jetzt sind die Räume wieder einladend zum Toben und Kuscheln.
Ebenfalls Rollenspiele werden nun wieder möglich!
Von  Herzen DANKE sagen Leony und Lucy

Pädagogischer Bericht über die Ferienfahrt 2021

Haus 2, Maria im Tann     

Unsere diesjährige Ferienfahrt mit Haus 2 führte uns nach Lindau am Bodensee.
Untergebracht waren wir in einer klassischen Jugendherberge des DJH-
Verbandes. etwas abseits des Zentrums.
In den acht Tagen vor Ort standen einige Programmpunkte auf unserer
gemeinsam mit den Jugendlichen erstellten Liste.
Nach der Ankunft, dem Zimmer beziehen und auspacken machten wir uns
zunächst auf den Weg die nähere Umgebung zu erkunden.
Erster Programmpunkt am nächsten Morgen war ein Spaziergang zur Hafeninsel
Lindau mit ihren alten, kleinen Gässchen, Cafés, Restaurants und Läden, die
zum Verweilen und bummeln einladen.
Weiter ging es am nächsten Tag mit einer Bootsfahrt über den Bodensee nach
Konstanz. Hier wurde die Statue der Imperia am Hafen erkundet und ein
Spaziergang durch die schöne Altstadt, mit ihrem imposant bemalten Rathaus
durchgeführt. Zurück ging es dann wieder am Ufer entlang mit dem Boot zurück
bis nach Lindau.
Der Dienstag wurde ganz klar vom Thema Sonnenbaden und Schwimmen
eingenommen. Wir verbrachten den Tag im Schwimmbad von Lindau und
genossen die Sonnenstrahlen auf unserer Haut, denn davon hatten wir nicht so
viel in diesem Urlaub.
Der vierte Tag war für jeden zur freien Verfügung. Manche gingen nochmals in
die Stadt und besuchten einen kleinen Handwerkermarkt, streiften durch eine
benachbarte Shopping Mall oder nutzten die Sportanlagen der Jugendherberge.
Am Donnerstag machten wir uns auf den Weg nach München. Hier parkten wir
zunächst an der Allianz Arena zur Freude einiger Fußballfans unter uns. Danach
fuhren wir mit der Straßenbahn nach München. Hier stand zum einen Shopping
auf dem Programm und die Läden wurden ordentlich Untersucht. Zum anderen
Bildeten wir uns weiter. Das Deutsche Museum und die Banksy Ausstellung
wurden angeschaut.
Schweiß und Muskelkraft einsetzen hieß es dann am Freitag, Tag sechs unserer
Ferienfahrt.
Wir mieteten uns einige Tretboote und erkundeten den Bodensee um Lindau
herum auf eigene Faust.
Hoch hinaus, rauf auf 2.962 Meter wollten wir dann einen Tag danach. Wir
fuhren mit der historischen Zahnradbahn auf die Zugspitze und bewunderten die
Aussicht von dort oben auf die umliegenden Berge und den Eibsee mit seinem
glasklaren, türkisfarbenen Wasser. Runter ging es dann im Nachmittag mit
Gondel und Zahnradbahn und zurück zur Jugendherberge.
Als krönender Abschluss der Ferienfahrt stand dann noch das Märchenschloss
Neuschwanstein auf dem Programm. Nach einer kleinen Erfrischung in
Hohenschwangau fuhren wir dann mit der Kutsche raus zum Schloss und lernten
allerhand interessantes und kurioses über das Museumsschloss. So ließ der
Erbauer, Märchen König Ludwig II sich eine Tropfsteinhöhle in das Schloss
bauen und besaß eine der ersten innovativen Heizungen für das gesamte Schloss.
In diesen acht Ferientagen wurden die Gruppendynamik sowie das
Selbstbewusstsein unserer Jugendlichen sehr gestärkt. Durch die
unterschiedlichen Herausforderungen der Ausflüge konnte jeder von ihnen seine
Stärken zeigen und in anderen Situationen über sich hinauswachsen.
Alle Jugendlichen aus Haus 2 und die Betreuer bedanken sich herzlich für die
erlebnisreichen und aufregenden acht Tage, die nur wegen ihrer Unterstützung
so stattfinden konnten.
Mit freundlichen Grüßen
Emöke Bancs
Roman Stöcker-Lawrence

                     

Berichterstattung
Das magische Projekt e.V.

 

Erneute Unterstützung ermöglicht Teilnahme am Fußballcamp

Auch im -durch Corona geprägten- Jahr 2021 wurde u.a. dank der finanziellen Unterstützung der „Jeanette Gräfin Beissel von Gymnich Stiftung“ insgesamt 16 Mädchen und Jungs aus dem Kinderheim Pauline von Mallinckrodt in Siegburg die Teilnahme an einem Fußballferiencamp in den Sommerferien ermöglicht.

Erneut standen fünf Tage lang Trainingseinheiten unter Anleitung von lizenzierten Trainern an:

Die Kinder und Jugendlichen übten sich in Ballkontrolle, Passspiel, Torschuss, aber natürlich auch in sozialen Komponenten wie Konfliktfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit oder Konzentrationsfähigkeit

Das Fußballcamp war eine willkommene Abwechslung nach der langen Zeit der Einschränkungen während der Corona-Pandemie. Zudem sorgte es für eine sinnvolle und freudige Ferienbeschäftigung.

Wir sagen von ganzem Herzen 1000x Dankeschön an Gräfin Beissel und Ihre Stiftung!!

Neues Wasserbett für schwerstpflegebedürftige Kinder

Jeannette Gräefin Beissel von Gymnich und die Kreissparkasse Euskirchen sponserten der Langzeitpflegeeinrichtung des Sozialwerks „Communio in Christo“ gemeinsam ein neues Therapiebett Mechernich – Das Kernstück des Sozialwerks „Communio in  Christo“ ist die Langzeitpflegeeinrichtung für schwerstpflegebedürftige Menschen an der Bruchgasse in Mechernich. Seit über 30 Jahren werden hier Zeichen der Mitmenschlichkeit gesetzt, die weit über das hinausgehen, was man „Patientenversorgung“ nennen könnte. Im Grunde genommen gibt es hier gar keine Patienten, sondern nur Bewohner, die einen Querschnitt der Gesellschaft abbilden: Männer, Frauen, Kinder, Kleinkinder, Menschen unterschiedlicher Nationalität, unterschiedlicher Religion, unterschiedlicher Hautfarbe. Niemand wird abgewiesen, jeder ist willkommen in der Einrichtung, die über gut 100 Plätze verfügt. In Mechernich trifft man auf Menschen, die 24 Stunden am Tag beatmet werden müssen, Menschen mit fortgeschrittenen neurologischen und schweren körperlichen und geistigen Erkrankungen. Das Durchschnittsalter der Bewohner liegt gerade mal bei 40 Jahren.

Neben der pflegerischen und medizinischen Versorgung kümmert sich eine elfköpfige Gruppe festangestellter Sozialpädagogen, Ergotherapeuten, Sprachtherapeuten, Heilpädagogen, Logopäden, Psychologen und Musiktherapeuten um die psychischen, physischen und motorischen Ressourcen der Bewohner. „Durch dieses professionelle Training möchten wir die Fähigkeiten unserer Bewohner verbessern oder doch zumindest erhalten“, so Geschäftsführer Norbert Arnold. Dazu benötige man jedoch nicht nur erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern auch das entsprechende Equipment. Zum Beispiel ein Wasserbett. Ein solches hat in den letzten 20 Jahren in der Pflegeeinrichtung täglich seinen Dienst getan und Dutzenden von Kindern mit schwerem Schädel-Hirn-Trauma oder anderen Beeinträchtigungen unter anderem dabei geholfen, motorische Grunderfahrungen zu sammeln, doch jetzt ist dieses Bett in die Jahre gekommen und musste daher dringend ausgetauscht werden. Nun sei es aber nicht so, dass man als Pflegeeinrichtung einfach ein neues Therapiebett bei der Krankenkasse beantragen könne, berichtete Arnold. Also habe man nach einer anderen Finanzierungsmöglichkeit Ausschau gehalten. Und die war schnell gefunden. Jeannette Gräefin Beissel von Gymnich sagte zu, die Hälfte der Kosten von insgesamt gut 5000 Euro durch ihre Stiftung übernehmen zu wollen. Fehlten also noch 2500 Euro. Hier ließ sich die Kreissparkasse Euskirchen nicht lange bitten und stellte die entsprechenden Mittel aus dem PS-Zweckertrag bereit, dabei handelt es sich um den Spendenanteil der PS-Lose. Am Montag durften sich die freundlichen Spender bei der Communio vor Ort anschauen, was es mit dem von ihnen finanzierten Wasserbett auf sich hat.

Die Leiterin des Sozialtherapeutischen Dienstes, Diplom-Psychologin Maria Scheidtweiler, stellte Gräfin Beissel sowie Rainer Santema, Abteilungsleiter S-FirmenCenter, und Harald Latz, Kundenbetreuer S-FirmenCenter, die Neuanschaffung im sogenannten „reizarmen Raum“ der Einrichtung vor. „Unsere Kinder sind im Alltag mit vielen Reizen konfrontiert, die sie nicht einfach ausblenden können. Oft haben beeinträchtigte Menschen Probleme, die aufgenommen Reize zu deuten und zu verstehen, was sehr belastend sein kann. Der »reizarme Raum« soll den Kindern einen Rückzugsort bieten, in dem einzelne Reize so dosiert dargeboten werden, dass sie verarbeitet werden können. Die entspannte Lage auf dem Wasserbett hilft dabei, sich auf einzelne Eindrücke zu konzentrieren und damit therapeutisch zu arbeiten“, so Scheidtweiler. Dabei erwies sich das Wasserbett zum Erstaunen der Gäste auch als „Musikwasserbett“, da es die Vibrationen eines abgespielten Musikstücks spürbar werden lassen kann. Die Nutzung des Wasserbetts kann bei Kindern vieles bewirken. Neben angenehmen Wahrnehmungen von Wärme, Klängen und Vibrationen können die Kinder selber durch kleinste Bewegungen ein angenehmes Schaukeln auslösen, was das Erleben von Selbstwirksamkeit ermöglicht. Auf dem Wasserbett können die Kinder Entspannung und Geborgenheit erfahren.

Wasserbett

WIZO-Gruppe & AVIV Köln e.V. bedanken sich bei der Stiftung für die Spende zum Aufbau eines zerschossenen Bunkers am Kindergarten in Sderot. Diese Stadt nahe dem Gazastreifen war und ist permanent unter Beschuss.

Unsere Kindergärten sind dort mit Schutzräumen ausgestattet. Alle Kinder spielerisch darauf vorbereitet, sich bei Alarm unverzüglich in die Schutzräume zu begeben. Das ist schon leider zur Gewohnheit geworden. Es handelt sich dabei um Toddlers, sogenannte Krabbelgruppen-Kinder, die lernen im Bunker auch zu spielen. Wir haben sogar Spielplätze, die so gebaut sind, dass wenn die Kinder draußen sind und die Sirenen hören, sie wissen, dass sie sich im „Spielzeug“ verstecken müssen (das sind dann zum Schutz große farbige Beton Röhren). Das alles muss psychologisch aufgefangen werden, denn leider sind die Ängste und Traumatas massiv, nicht nur durch das ständige Heulen der Sirenen.

Einrichtungen 2020

Stiftung unterstützt eine Familiengruppe im Bereich Homescooling!

Die Familiengruppe Honnef von Schumaneck gGmbH bedankt sich für ein IPad mit Schutzhülle und Pen. In dieser besonderen Zeit mit Homeschooling ist es  wichtig jedem am Digitalunterricht teilzunehmen. Nun können wir jedem unserer vier Schulkinder gewährleisten dem Digitalunterricht ohne Einschränkungen beizuwohnen. Zudem fördert dieses moderne Endgerät nicht nur die mediale Erziehung, sondern auch die Kreativität der Kinder. Schulaufgaben können nun auf ganz andere Art und Weise erledigt werden, sodass jeder ohne weiteres Zutun motiviert ist und tolle Resultate entstehen. 
Die Kinder und Erwachsene bedanken sich bei der Jeannette-Gräfin-Beissel von Gymnich-Stiftung für diese Möglichkeit und diese Förderung! 

 

Ab durch die Hecke

Spende für Babywatching 2020

Mit Hilfe der Spende der Jeannette Gräfin Beissel von Gymnich Stiftung können wir im InstitutTrauma und Pädagogik Kindern mit traumatischen Erfahrungen eine wichtige Hilfe anbieten, die keine rankenkasse und kein Jugendamt finanziert.

Im B.A.S.E.© Babywatching werden die Kinder angeleitet und in einer kleinen Gruppe eine Mutter mit ihrem sicher gebundenen Baby beobachten und erleben damit eine Chance, nachzureifen. Die regelmäßigen Treffen finden in behutsamer und sicherer Atmosphäre in den Institutsräumen und in Begleitung der  Bindungspersonen/Pflegeeltern/sozialen Eltern statt.

Die Kinder erlernen Empathiefähigkeit für sich selbst und andere, ihr Aggressionspotential wird nachweislich gemindert. Das Angebot geht über knapp ein Jahr in 3-4wöchigem Rhythmus. Zusätzlich erhalten die Kinder Traumafachberatung, die ihnen hilft, sich selbst und damit auch ihr Handeln zu verstehen. Über dieses Verstehen können alte destruktive Verhaltensweisen abgelegt und mit den Kindern gemeinsam neue Lösungen überlegt und umgesetzt werden.

Die Kinder erleben es, ernst genommen zu werden und erfahren Selbstwirksamkeit. Neue und korrigierende Beziehungs- und Bindungserfahrungen sind dabei entscheidend, deshalb arbeiten wir stets im Beisein und/oder unter Beteiligung der neuen Bindungspersonen der Kinder.

 

Anschaffung von iPads

Dank großzügiger Unterstützung hat die Evangelische Jugendhilfe Bergisch Land (EJBL) 25 iPads samt Tastatur, Schutzhülle und Pens anschaffen können. In Zeiten der Corona-Pandemie ist dies ein nahezu unerlässliches Equipment für die rund 130 Kinder und Jugendlichen zwischen sechs und 18 Jahren, die von der EJBL in 16 Wohngruppen betreut werden.

Die durch die Corna-Pandemie bedingten Schulschließungen haben sehr offensichtlich gemacht, dass auch wir einen Nachholbedarf bei der technischen und digitalen Ausstattung haben. Es wurde sehr schnell deutlich, dass bei 7-9 Kindern und Jugendlichen in einer Wohngruppe, die vorhandenen Möglichkeiten, durch die zum Teil schon in die Jahre gekommene Ausstattung, für das Homeschooling bei weitem nicht ausreicht.

Umso begeisterter wurden deshalb, pünktlich zum neuen Schuljahresbeginn, die neuen iPads in Empfang genommen . Die digitale Ausstattung konnte, aufgrund der Situation in den Schulen, direkt zum Einsatz gebracht werden. Die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen haben sich sehr über diese Möglichkeit gefreut. Nun ist jede Gruppe und jeder pädagogische Dienst mit je einem iPad ausgestattet.

Wir, bedanken uns ganz herzlich bei der Jeanette Gräfin Beissel von Gymnich-Stiftung, die uns innerhalb sehr kurzer Zeit, die Möglichkeit gegeben hat uns im Schule- und Bildungsbereich zeitgemäß auszustatten.

Das Tipi-Dorf steht

 

Im Kinderparlament der Maria im Walde, Kinder-, Jugend- und Familienhilfe  kam Anfang des Jahres der große Wunsch von allen Kindern auf, Holzhäuschen auf unserem Gelände haben zu wollen.

Etwas, wohin man sich zurückziehen kann. Wo man – geschützt vor Sonne, Nieselregen und neugierigen Blicken der Anderen vom Toben ausruhen und Geheimnisse austauschen kann.

Tipis – ja Tipis wären toll!

Bereits im März haben wir dann eine großzügige Spende von der Jeannette Gräfin Beissel von Gymnich Stiftung erhalten und die Holztipis konnten bestellt werden. Alle freuten sich, so schnell einen Wunsch erfüllen zu können!

Durch Corona verzögerte sich aber die Umsetzung dann, Ungeduld machte sich breit.

 

Aber nun  sind sie endlich da – die heiß ersehnten Tipis!

Seit Anfang September stehen sie nun auf unserem Gelände.

Voller Neugier haben die Kitakinder den Aufbau bestaunt und als die Arbeiter fertig waren, wurde sofort begeistert alles erkundet.

Am Nachmittag wurde dann ein kleines Picknick der Kindergruppe Bärenstark darin gemacht und ein Schläfchen gehalten. Die kleinen Indianer toben und johlen drum herum, aus den Tipis hört man es flüstern, kichern und lachen.

Und mal sehen, vielleicht wird am Abend bei Sonnenuntergang, wenn die Holzpferde in Ruhe grasen, eine Schokoladenfriedenspfeife am Lagerfeuer vor den Tipis geraucht.

Herzlichen Dank für diese wunderbare Bereicherung – Sie haben unseren Kindern eine riesige Freude bereitet!

 

 

 

 

Teilnahme am Fussballferien-Camp war etwas ganz Besonderes

Dank der finanziellen Unterstützung der Jeanette Gräfin Beissel von Gymnich Stiftung konnten fünf Jungs der Gruppe Baumhaus aus dem Kinderheim Pauline von Mallinckrodt in Siegburg an einem Fussballferiencamp in den Sommerferien teilnehmen. Fünf Tage lang trainierten die Jungs unter Anleitung von lizenzierten Trainern. Ballkontrolle, Passspiel, Torschuss, aber natürlich auch soziale Komponenten wie Konfliktfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Konzentrationsfähigkeit, soziale Verantwortung, Kompromissbereitschaft und Willensstärke waren Trainingsschwerpunkte.

Eine aktiv verlebte Ferienzeit, in der man Spaß erlebt, Neues ausprobieren und Stärken entdecken kann, gehört zum Konzept des Kinderheims. Das Fußballcamp war das ideale Angebot für die fünf bewegungsfreudigen Jungs.

Vielen Dank für diese Unterstützung!!

 

Ferienfahrt 2020: Haus 2, Maria im Tann, Aachen

 

Alle Jugendlichen aus Haus 2, Maria im Tann, Aachen und die Betreuer bedanken sich herzlich für die erlebnisreichen und aufregenden acht Tage in Berlin, die nur wegen der Unterstützung dieser Stiftung so stattfinden konnten.

 

Ausflüge zum Brandenburger Tor, eine Spreefahrt zu allen großen Sehenswürdigkeiten, der Fernsehturm, das 360° Panoramamuseum mit Schwerpunkt Berliner Mauer, ein Escape Room, das Dungeon, das Sealife Aquarium, das Wachsmuseum Madame Tussauds und der Schlachtensee bescherten unseren Kindern und Jugendlichen eine Menge Spaß, bei dem das Erlernen der Geschichte auch nicht zu kurz kam.

 

In diesen acht Ferientagen wurden die Gruppendynamik sowie das Selbstbewusstsein unserer Jugendlichen sehr gestärkt. Durch die unterschiedlichen Herausforderungen der Ausflüge konnte jeder von ihnen seine Stärken zeigen und in anderen Situationen über sich hinauswachsen. Das hinterlässt Spuren, die ohne diese Ferienfahrt nicht möglich gewesen wären.

 

 

Neues Wasserbett für schwerstpflegebedürftige Kinder

Jeannette Gräefin Beissel von Gymnich und die Kreissparkasse Euskirchen sponserten der Langzeitpflegeeinrichtung des Sozialwerks „Communio in Christo“ gemeinsam ein neues Therapiebett Mechernich – Das Kernstück des Sozialwerks „Communio in  Christo“ ist die Langzeitpflegeeinrichtung für schwerstpflegebedürftige Menschen an der Bruchgasse in Mechernich. Seit über 30 Jahren werden hier Zeichen der Mitmenschlichkeit gesetzt, die weit über das hinausgehen, was man „Patientenversorgung“ nennen könnte. Im Grunde genommen gibt es hier gar keine Patienten, sondern nur Bewohner, die einen Querschnitt der Gesellschaft abbilden: Männer, Frauen, Kinder, Kleinkinder, Menschen unterschiedlicher Nationalität, unterschiedlicher Religion, unterschiedlicher Hautfarbe. Niemand wird abgewiesen, jeder ist willkommen in der Einrichtung, die über gut 100 Plätze verfügt. In Mechernich trifft man auf Menschen, die 24 Stunden am Tag beatmet werden müssen, Menschen mit fortgeschrittenen neurologischen und schweren körperlichen und geistigen Erkrankungen. Das Durchschnittsalter der Bewohner liegt gerade mal bei 40 Jahren.

Neben der pflegerischen und medizinischen Versorgung kümmert sich eine elfköpfige Gruppe festangestellter Sozialpädagogen, Ergotherapeuten, Sprachtherapeuten, Heilpädagogen, Logopäden, Psychologen und Musiktherapeuten um die psychischen, physischen und motorischen Ressourcen der Bewohner. „Durch dieses professionelle Training möchten wir die Fähigkeiten unserer Bewohner verbessern oder doch zumindest erhalten“, so Geschäftsführer Norbert Arnold. Dazu benötige man jedoch nicht nur erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern auch das entsprechende Equipment. Zum Beispiel ein Wasserbett. Ein solches hat in den letzten 20 Jahren in der Pflegeeinrichtung täglich seinen Dienst getan und Dutzenden von Kindern mit schwerem Schädel-Hirn-Trauma oder anderen Beeinträchtigungen unter anderem dabei geholfen, motorische Grunderfahrungen zu sammeln, doch jetzt ist dieses Bett in die Jahre gekommen und musste daher dringend ausgetauscht werden. Nun sei es aber nicht so, dass man als Pflegeeinrichtung einfach ein neues Therapiebett bei der Krankenkasse beantragen könne, berichtete Arnold. Also habe man nach einer anderen Finanzierungsmöglichkeit Ausschau gehalten. Und die war schnell gefunden. Jeannette Gräefin Beissel von Gymnich sagte zu, die Hälfte der Kosten von insgesamt gut 5000 Euro durch ihre Stiftung übernehmen zu wollen. Fehlten also noch 2500 Euro. Hier ließ sich die Kreissparkasse Euskirchen nicht lange bitten und stellte die entsprechenden Mittel aus dem PS-Zweckertrag bereit, dabei handelt es sich um den Spendenanteil der PS-Lose. Am Montag durften sich die freundlichen Spender bei der Communio vor Ort anschauen, was es mit dem von ihnen finanzierten Wasserbett auf sich hat.

Die Leiterin des Sozialtherapeutischen Dienstes, Diplom-Psychologin Maria Scheidtweiler, stellte Gräfin Beissel sowie Rainer Santema, Abteilungsleiter S-FirmenCenter, und Harald Latz, Kundenbetreuer S-FirmenCenter, die Neuanschaffung im sogenannten „reizarmen Raum“ der Einrichtung vor. „Unsere Kinder sind im Alltag mit vielen Reizen konfrontiert, die sie nicht einfach ausblenden können. Oft haben beeinträchtigte Menschen Probleme, die aufgenommen Reize zu deuten und zu verstehen, was sehr belastend sein kann. Der »reizarme Raum« soll den Kindern einen Rückzugsort bieten, in dem einzelne Reize so dosiert dargeboten werden, dass sie verarbeitet werden können. Die entspannte Lage auf dem Wasserbett hilft dabei, sich auf einzelne Eindrücke zu konzentrieren und damit therapeutisch zu arbeiten“, so Scheidtweiler. Dabei erwies sich das Wasserbett zum Erstaunen der Gäste auch als „Musikwasserbett“, da es die Vibrationen eines abgespielten Musikstücks spürbar werden lassen kann. Die Nutzung des Wasserbetts kann bei Kindern vieles bewirken. Neben angenehmen Wahrnehmungen von Wärme, Klängen und Vibrationen können die Kinder selber durch kleinste Bewegungen ein angenehmes Schaukeln auslösen, was das Erleben von Selbstwirksamkeit ermöglicht. Auf dem Wasserbett können die Kinder Entspannung und Geborgenheit erfahren.

Wasserbett

WIZO-Gruppe & AVIV Köln e.V. bedanken sich bei der Stiftung für die Spende zum Aufbau eines zerschossenen Bunkers am Kindergarten in Sderot. Diese Stadt nahe dem Gazastreifen war und ist permanent unter Beschuss.

Unsere Kindergärten sind dort mit Schutzräumen ausgestattet. Alle Kinder spielerisch darauf vorbereitet, sich bei Alarm unverzüglich in die Schutzräume zu begeben. Das ist schon leider zur Gewohnheit geworden. Es handelt sich dabei um Toddlers, sogenannte Krabbelgruppen-Kinder, die lernen im Bunker auch zu spielen. Wir haben sogar Spielplätze, die so gebaut sind, dass wenn die Kinder draußen sind und die Sirenen hören, sie wissen, dass sie sich im „Spielzeug“ verstecken müssen (das sind dann zum Schutz große farbige Beton Röhren). Das alles muss psychologisch aufgefangen werden, denn leider sind die Ängste und Traumatas massiv, nicht nur durch das ständige Heulen der Sirenen.

Einrichtungen 2020

Stiftung unterstützt eine Familiengruppe im Bereich Homeschcooling!

Die Familiengruppe Honnef von Schumaneck gGmbH bedankt sich für ein IPad mit Schutzhülle und Pen. In dieser besonderen Zeit mit Homeschooling ist es  wichtig jedem am Digitalunterricht teilzunehmen. Nun können wir jedem unserer vier Schulkinder gewährleisten dem Digitalunterricht ohne Einschränkungen beizuwohnen. Zudem fördert dieses moderne Endgerät nicht nur die mediale Erziehung, sondern auch die Kreativität der Kinder. Schulaufgaben können nun auf ganz andere Art und Weise erledigt werden, sodass jeder ohne weiteres Zutun motiviert ist und tolle Resultate entstehen. 
Die Kinder und Erwachsene bedanken sich bei der Jeannette-Gräfin-Beissel von Gymnich-Stiftung für diese Möglichkeit und diese Förderung! 

 

Ab durch die Hecke

Spende für Babywatching 2020

Mit Hilfe der Spende der Jeannette Gräfin Beissel von Gymnich Stiftung können wir im InstitutTrauma und Pädagogik Kindern mit traumatischen Erfahrungen eine wichtige Hilfe anbieten, die keine rankenkasse und kein Jugendamt finanziert.

Im B.A.S.E.© Babywatching werden die Kinder angeleitet und in einer kleinen Gruppe eine Mutter mit ihrem sicher gebundenen Baby beobachten und erleben damit eine Chance, nachzureifen. Die regelmäßigen Treffen finden in behutsamer und sicherer Atmosphäre in den Institutsräumen und in Begleitung der  Bindungspersonen/Pflegeeltern/sozialen Eltern statt.

Die Kinder erlernen Empathiefähigkeit für sich selbst und andere, ihr Aggressionspotential wird nachweislich gemindert. Das Angebot geht über knapp ein Jahr in 3-4wöchigem Rhythmus. Zusätzlich erhalten die Kinder Traumafachberatung, die ihnen hilft, sich selbst und damit auch ihr Handeln zu verstehen. Über dieses Verstehen können alte destruktive Verhaltensweisen abgelegt und mit den Kindern gemeinsam neue Lösungen überlegt und umgesetzt werden.

Die Kinder erleben es, ernst genommen zu werden und erfahren Selbstwirksamkeit. Neue und korrigierende Beziehungs- und Bindungserfahrungen sind dabei entscheidend, deshalb arbeiten wir stets im Beisein und/oder unter Beteiligung der neuen Bindungspersonen der Kinder.

 

Anschaffung von iPads

Dank großzügiger Unterstützung hat die Evangelische Jugendhilfe Bergisch Land (EJBL) 25 iPads samt Tastatur, Schutzhülle und Pens anschaffen können. In Zeiten der Corona-Pandemie ist dies ein nahezu unerlässliches Equipment für die rund 130 Kinder und Jugendlichen zwischen sechs und 18 Jahren, die von der EJBL in 16 Wohngruppen betreut werden.

Die durch die Corna-Pandemie bedingten Schulschließungen haben sehr offensichtlich gemacht, dass auch wir einen Nachholbedarf bei der technischen und digitalen Ausstattung haben. Es wurde sehr schnell deutlich, dass bei 7-9 Kindern und Jugendlichen in einer Wohngruppe, die vorhandenen Möglichkeiten, durch die zum Teil schon in die Jahre gekommene Ausstattung, für das Homeschooling bei weitem nicht ausreicht.

Umso begeisterter wurden deshalb, pünktlich zum neuen Schuljahresbeginn, die neuen iPads in Empfang genommen . Die digitale Ausstattung konnte, aufgrund der Situation in den Schulen, direkt zum Einsatz gebracht werden. Die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen haben sich sehr über diese Möglichkeit gefreut. Nun ist jede Gruppe und jeder pädagogische Dienst mit je einem iPad ausgestattet.

Wir, bedanken uns ganz herzlich bei der Jeanette Gräfin Beissel von Gymnich-Stiftung, die uns innerhalb sehr kurzer Zeit, die Möglichkeit gegeben hat uns im Schule- und Bildungsbereich zeitgemäß auszustatten.

Das Tipi-Dorf steht

 

Im Kinderparlament der Maria im Walde, Kinder-, Jugend- und Familienhilfe  kam Anfang des Jahres der große Wunsch von allen Kindern auf, Holzhäuschen auf unserem Gelände haben zu wollen.

Etwas, wohin man sich zurückziehen kann. Wo man – geschützt vor Sonne, Nieselregen und neugierigen Blicken der Anderen vom Toben ausruhen und Geheimnisse austauschen kann.

Tipis – ja Tipis wären toll!

Bereits im März haben wir dann eine großzügige Spende von der Jeannette Gräfin Beissel von Gymnich Stiftung erhalten und die Holztipis konnten bestellt werden. Alle freuten sich, so schnell einen Wunsch erfüllen zu können!

Durch Corona verzögerte sich aber die Umsetzung dann, Ungeduld machte sich breit.

 

Aber nun  sind sie endlich da – die heiß ersehnten Tipis!

Seit Anfang September stehen sie nun auf unserem Gelände.

Voller Neugier haben die Kitakinder den Aufbau bestaunt und als die Arbeiter fertig waren, wurde sofort begeistert alles erkundet.

Am Nachmittag wurde dann ein kleines Picknick der Kindergruppe Bärenstark darin gemacht und ein Schläfchen gehalten. Die kleinen Indianer toben und johlen drum herum, aus den Tipis hört man es flüstern, kichern und lachen.

Und mal sehen, vielleicht wird am Abend bei Sonnenuntergang, wenn die Holzpferde in Ruhe grasen, eine Schokoladenfriedenspfeife am Lagerfeuer vor den Tipis geraucht.

Herzlichen Dank für diese wunderbare Bereicherung – Sie haben unseren Kindern eine riesige Freude bereitet!

 

 

 

 

Teilnahme am Fussballferien-Camp war etwas ganz Besonderes

Dank der finanziellen Unterstützung der Jeanette Gräfin Beissel von Gymnich Stiftung konnten fünf Jungs der Gruppe Baumhaus aus dem Kinderheim Pauline von Mallinckrodt in Siegburg an einem Fussballferiencamp in den Sommerferien teilnehmen. Fünf Tage lang trainierten die Jungs unter Anleitung von lizenzierten Trainern. Ballkontrolle, Passspiel, Torschuss, aber natürlich auch soziale Komponenten wie Konfliktfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Konzentrationsfähigkeit, soziale Verantwortung, Kompromissbereitschaft und Willensstärke waren Trainingsschwerpunkte.

Eine aktiv verlebte Ferienzeit, in der man Spaß erlebt, Neues ausprobieren und Stärken entdecken kann, gehört zum Konzept des Kinderheims. Das Fußballcamp war das ideale Angebot für die fünf bewegungsfreudigen Jungs.

Vielen Dank für diese Unterstützung!!

 

Ferienfahrt 2020: Haus 2, Maria im Tann, Aachen

 

Alle Jugendlichen aus Haus 2, Maria im Tann, Aachen und die Betreuer bedanken sich herzlich für die erlebnisreichen und aufregenden acht Tage in Berlin, die nur wegen der Unterstützung dieser Stiftung so stattfinden konnten.

 

Ausflüge zum Brandenburger Tor, eine Spreefahrt zu allen großen Sehenswürdigkeiten, der Fernsehturm, das 360° Panoramamuseum mit Schwerpunkt Berliner Mauer, ein Escape Room, das Dungeon, das Sealife Aquarium, das Wachsmuseum Madame Tussauds und der Schlachtensee bescherten unseren Kindern und Jugendlichen eine Menge Spaß, bei dem das Erlernen der Geschichte auch nicht zu kurz kam.

 

In diesen acht Ferientagen wurden die Gruppendynamik sowie das Selbstbewusstsein unserer Jugendlichen sehr gestärkt. Durch die unterschiedlichen Herausforderungen der Ausflüge konnte jeder von ihnen seine Stärken zeigen und in anderen Situationen über sich hinauswachsen. Das hinterlässt Spuren, die ohne diese Ferienfahrt nicht möglich gewesen wären.

 

 

Einrichtungen 2019

Stiftung untersützt die Sport- und Bildungsschule KAHRAMANLAR – Die Brühler Helden e.V.

 

Die Sport- und Bildungsschule KAHRAMANLAR – Die Brühler Helden e.V. bedankt sich recht herzlich für die Spende der Stiftung. Mit dieser Spende konnten ein Laufband für den kleinen Kraft- und Fitnessraum gekauft werden.
Mit der Kostenübernahme der Stiftung für 5 junge untergebrachte minderjährige Flüchtlinge konnten diese das Sportangebot wahrnehmen und den Kraft- und Fitnessraum ein Jahr kostenlos nutzen.

Diese jungen Menschen sind sehr erfolgreich im Kampfsport Tae-Kwon-Do und konnten mit Hilfe des Laufbands gekonnt an ihrer Kondition für die Wettkämpfe. trainieren und sich auch an schlechten Tagen fit halten. Sie bedanken sich auf diesem Weg herzlich bei der Stiftung für die großzügige Unterstützung.

 

 

Unterstützung der Intensivpädagogischen Wohngruppe Wassermann

 

Die Kleinen und Großen der Intensivpädagogischen Wohngruppe Wassermann bedanken sich rechtherzlich für die Spende.

Mit dieser Spende konnten sie sich den langersehnten Multifunktionsspieltisch kaufen, der ihren Alltag nun noch abwechslungsreicher gestalten lässt. 

„Wir hatten schon einige lustige Stunden mit den unterschiedlichsten Spielmöglichkeiten“, schreibt die Teamleitung der Gruppe im Rheinland.

 

Die Stiftung unterstützt eine LVR Wohngruppe mit Spende zur Gartenpflege

In einer Wohngruppe vom LVR leben sieben Kinder und Jugendlichen beider Geschlechter und in sehr unterschiedlichen Altersstufen ab fünf Jahren mit vielfältigen Interessen und Vorlieben. Sie werden das ganze Jahr über von Pädagog*innen betreut und beim Aufwachsen begleitet und in ihrer Entwicklung gestärkt. Die Wohngruppe ist ein dauerhaftes Zuhause für jene Kinder und Jugendlichen, die aus verschiedenen Gründen (aktuell) nicht bei ihrer Herkunftsfamilie leben können. So repräsentieren sich alle Facetten des Zusammenlebens in der Kindergruppe und werden miteinander geteilt und durch ein fröhliches Miteinander getragen. Die Kinder und Jugendlichen leben in einem schönen Wohnhaus mit großem Garten, der Platz zum Toben, Spielen, Entdecken und Spaß haben bietet.

Die Kinder und Jugendlichen sind gerne draußen, fahren Fahrrad, Inliner oder Roller, entdecken aber auch gerne die vielfältigen Spielmöglichkeiten „nur“ mit den Materialien der Natur und bedanken sich bei der Stiftung für die großzügige Spende zur Gartenpflege.

 

 

Familienfreizeit der Systemischen Jugend- und Familienhelfe Brühl

 

In der Zeit vom 5.-18. August 2010 nahmen insgesamt 50 Personen an der Familienfreizeit der Systemischen Jugend- und Familienhelfe Brühl teil. Es handelte sich dabei um 16 Familien mit insgesamt 32 Kindern und Jugendlichen im Alter von 13 Monaten bis 17 Jahren und 18 Erwachsenen.
Alle Familien, die teilgenommen haben, verfügen über nur sehr geringe finanzielle mittel  und waren somit auf  Spenden angewiesen, um an der Familienfreizeit teilnehmen zu können. 

Das Motto „(gem)einsam abtauchen und Schätze entdecken“, zog sich wie ein roter Faden durch diese Tage. Vielfältiger und kreativ haben sich alle Teilnehmer unter fachmännischer Leitung mit dem auseinander gesetzt, was dieses Motto für sie bedeutet; insbesondere damit, welche Schätze sie an sich und an den anderen entdecken konnten. Hierbei spielte die gemeinsame Gestaltung des Bergfestes mit vielen Aufführungen eine besondere Rolle. Herauszuheben ist hier ein  Film, den die Gruppe der Jugendlichen drehte und vorführten. In witziger Weise zeigten sie einerseits den besonderen Schatz des Miteinanders aber auch den Schatz der Verbundenheit mit den Familien. 

Auch die Erwachsenen machten sich in der Vorbereitung des Bergfestes viele Gedanken darüber, was das Abtauchen als Eltern – als alleinerziehende Eltern oft so schwer macht, was dazu gebraucht wird und was sie im Miteinander wichtig finden und welche Werte ihnen am Herzen liegen. 

Im Basteln konnte jeder seine eigene Schatzkiste gestalten und durch die vielen Ausflüge konnten sich die Erwachsenen besonders mit dem Thema „Medienkonsum von Kindern – wir können wir das begrenzen“ auseinandersetzen.
Dank der großzügigen Spende der Stiftung haben alle Teilnehmer zu sich finden  und den oft schwierigen Kontakt unter einander wieder aufnehmen können.

 

 

Jeannette Gräfin Beissel von Gymnich Stiftung unterstützt Bildhauerworkshop

 

Alt-Remscheid. Dank einer Spende der Jeannette-Gräfin-Beissel-von-Gymnich-Stiftung konnten 17 Kinder und Jugendliche der EJBL (Evangelische Jugendhilfe Bergisch Land) an einem Kunstprojekt teilnehmen. Bei einem Bildhauer-Kurs entstand eine Steinskulptur mit mehreren Gesichtern. Jetzt wurde das gemeinsame Kunstwerk auf dem Gelände am Waldhof enthüllt – im Beisein von Franz Josef Graf Beissel von Gymnich (hinten Mitte), der stellvertretend für seine Frau kam. red/Foto: Roland Keusch

 

 

Maria im Tann, Haus 2 macht Urlaub im hohen Norden

 

Unsere diesjährige Ferienfahrt mit Haus 2 führte uns zunächst nach Hamburg, wo wir in einem Doppeldecker-Bus eine Stadtrundfahrt unternahmen.
Ein großes Highlight war für alle der Besuch  vom König der Löwen. Aber auch die Hafenrundfahrt und später der Besuch des Hamburg-Dungeon, wo in mehreren Szenen Teile der Geschichte Hamburgs dargestellt wurde, war für uns alle ein Riesenspaß.

Am Samstag, 3.8.2019 fuhren wir weiter nach Travemünde auf die Halbinsel Priwall und waren in einem Ferienhaus ganz nah am Meer untergebracht. Von hier unternehmen wir viele Ausflüge auch nach Lübeck mit ihrer Marzipanmanufaktur und dem Holstentor. Voll bepackt mit allerlei Leckereien ging es wieder zurück nach Hause.

Der Hansapark mit Achterbahnen und jeder Menge an anderen Fahrgeschäften stand am Donnerstag auf der Liste. Trotz durchwachsenem Wetter wurden alle Attraktionen erkundet. Am nächsten Tag war Entspannung am Meer angesagt.

In diesen dreizehn Ferientagen wurden die Gruppendynamik sowie das Selbstbewusstsein unserer Jugendlichen sehr gestärkt. Durch die unterschiedlichen Herausforderungen der Ausflüge konnte jeder von ihnen seine Stärken zweigen und in anderen Situationen über sich hinaus wachsen.

Alle Jugendlichen aus Haus 2 und die Betreuer bedanken sich herzlich bei der Stiftung für die erlebnisreichen und aufregenden zehn Tage.

 

 

Unterstützung beim Umzug der Wohngruppe Walburga


Zu Beginn des Jahres musste die Wohngruppe Walburga des Schumaneck Kinderhauses umziehen, das vorherige Haus konnte aus baulichen Gründen nicht mehr genutzt werden.

Ein neues Zuhause wurde in Walberberg gefunden, mit dem Mangel, dass die Haustüre sich direkt ins Wohnzimmer der Wohngruppe öffnete.
Um den vorhandenen Seiteneingang zum Haupteingang zum machen, wurde die Auflage erteilt, eine Tor einzubringen, welches hinter dem vorhandenen Rolltor gebaut werden sollte.
Hintergrund ist ein nicht vorhandener Bürgersteig und somit die fehlende Sicherheit, dass die Kinder und Jugendlichen ohne Gefahr ihr Zuhause betreten können.

Durch die Unterstützung der Stiftung von über 6000€ konnte das Projekt zügig umgesetzt werden. Die Kinder und Jugendlichen können nun über den neuen Haupteingang das Haus betreten und ihre Privatsphäre im Wohnzimmer bleibt gewahrt.

Die Kinder und das Team der Wohngruppe Walburga danken von Herzen für diese unkomplizierte Hilfe.

 

Spende für Babywatching 2019

Mit Hilfe der Spende der Jeannette Gräfin Beissel von Gymnich Stiftung können wir im Institut Trauma und Pädagogik Kindern mit traumatischen Erfahrungen eine wichtige Hilfe anbieten, die keine Krankenkasse und kein Jugendamt finanziert.

Im B.A.S.E.© Babywatching werden die Kinder angeleitet und in einer kleinen Gruppe eine Mutter mit ihrem sicher gebundenen Baby beobachten und erleben damit eine Chance, nachzureifen. Die regelmäßigen Treffen finden in behutsamer und sicherer Atmosphäre in den Institutsräumen und in Begleitung der Bindungspersonen/Pflegeeltern/sozialen Eltern statt.

Die Kinder erlernen Empathiefähigkeit für sich selbst und andere, ihr Aggressionspotential wird nachweislich gemindert. Das Angebot geht über knapp ein Jahr in 3-4wöchigem Rhythmus. Zusätzlich erhalten die Kinder Traumafachberatung, die ihnen hilft, sich selbst und damit auch ihr Handeln zu verstehen. Über dieses Verstehen können alte destruktive Verhaltensweisen abgelegt und mit den Kindern gemeinsam neue Lösungen überlegt und umgesetzt werden.

Die Kinder erleben es, ernst genommen zu werden und erfahren Selbstwirksamkeit. Neue und korrigierende Beziehungs- und Bindungserfahrungen sind dabei entscheidend, deshalb arbeiten wir stets im Beisein und/oder unter Beteiligung der neuen Bindungspersonen der Kinder.

Einrichtungen 2018

Unterstützung einer neugegründeten Wohngruppe

Die Jeannette Gräfin Beissel Stiftung unterstütze das neu gegründete Janusz-Korczak-Haus des Schumaneck Kinderhaues mit einer Spende zur Einrichtung eines der Zimmer.
Gerade die Zimmer der Kinder und Jugendlichen sind Schon-, Rückzugs- und Schutzräume, die so wie in einem jeden Zuhause einen besonderen Wert in einer Wohngruppe haben. Die Schumaneck Kinderhaus gGmbH und insbesondere das Team des Janusz-Korczak-Hauses bedanken sich von Herzen für die Unterstützung.

 

Ferien an der belgischen Nordseeküste Blankenberge

Acht Jugendliche und zwei Betreuer von „Maria im Tann, Haus 2“ aus Aachen-Bildchen freuten sich im Juli über acht unbeschwerte Tage.  Die durchwegs sonnigen Tagen luden ein zum Baden im Meer, Bummeln auf der Strandpromenade und Seele baumeln lassen. Ausflüge nach De Panne und Ostende, Bowling-Turnier und ein Besuch im Sealife Park rundeten die Ferientage ab.

Das intensive Zusammensein von Jugendlichen und pädagogischen Mitarbeitern trug dazu bei, sich näher und besser kennen zu lernen. „Das hätte ich nicht von Dir gedacht“, oder „Echt, sowas kannst Du“ waren Sätze, die öfters fielen. Die Gruppe hat dadurch sehr profitiert und ist stark zusammen gewachsen.

Am letzten Abend der Ferienmaßnahme, beim gemeinsamen Sichten der Urlaubsfotos, wurde bereits darüber gesprochen und gehofft, das eine solche Ferienmaßnahme im nächsten Jahr wieder zustande kommen mag.

Alle Jugendlichen aus Haus 2 und das gesamte Betreuerteam bedanken sich herzlich bei der Jeannette Gräfin Beissel Stiftung  für die Unterstützung und Ermöglichung der Ferienfahrt.

 

Unterstützung für unbegleitete minderjähriger Flüchtlinge

Für eine Wohngruppe für ausländische unbegleitete Minderjährige hat die Stiftung mit Mitteln dazu beigetragen, dass der Kontakt zu den Familien in den Herkunftsländern aufrecht gehalten werden kann.
Fast noch als Kinder ohne jegliche Verwandtschaft traten die Jungen die Reise in unser Land an, um vor Krieg, Terror und Gewalt zu fliehen. Sie mussten ihre Familien zurücklassen, sind traumatisiert und haben oft Heimweh.
Die Kommunikation mit Geschwistern oder Eltern ist sehr kraftgebend und hilft den Jungen die Trauer über die Trennung und die Angst um ihre Familien zu mindern.

Ferienmaßnahme in die Fränkische Schweiz

Pudelwohl fühlten sich die Jungs der Gruppe Baumhaus des Kinderheims Pauline von
Mallinckrodt in ihrem Urlaub in der Fränkischen Schweiz.
 

Im eigenen Haus mit großem Außen Gelände hatten die Kinder Spaß beim Minigolf,
Wikingerschach, Fußball oder auf der Wasserrutsche.
Drinnen wurden Gesellschaftsspiele gespielt oder mit Lego gebaut

Bei ununterbrochenem Sonnenschein waren besonders die Ausflüge das Highlight der Ferienfahrt:
So besuchten wir ein Spaßbad, erkundeten die malerische Stadt Bamberg, wanderten durch die Wälder und über Felsen und besichtigten eine der größten Tropfsteinhöhlen Deutschlands.
Zum krönenden Abschluss ging es noch in den Freizeitpark „Schloss Thurn“.

 Das alles wurde unter anderem auch möglich durch die Unterstützung der Jeanette Gräfin Beissel von Gymnich Stiftung, für die wir uns an dieser Stelle nochmal herzlich bedanken!

Ausflug ans Meer

Ein vollgepacktes Auto mit Strandmuscheln und Badetüchern bei hoffentlich strahlendem Sonnenschein – ein Ausflug ans Meer steht im Sommer an.

Dies ist ein Wunsch, der mit Hilfe der Gräfin Beissel von Gymnich Stiftung den Müttern und Kinder des Familienhaus Bornheim ermöglicht werden soll.

Wir befinden uns gerade in der Planung einer gemeinsamen Ferienfreizeit. Diese soll dazu dienen, dass die Familien ein paar Tage am Meer genießen können. Die Kinder erhalten somit die Möglichkeit Sandburgen am Strand zu bauen und ihre Füße im Meer abzukühlen.

Wir freuen uns alle sehr auf die gemeinsame Zeit und die Möglichkeit sowohl den Müttern, als auch den Kindern, eine schöne Zeit mit Sonne, Strand und Meer zu ermöglichen.

Dafür möchten wir uns noch einmal herzlichst bei der Gräfin Beissel von Gymnich Stiftung bedanken.

Tag am Meer

Einrichtungen 2017

Weihnachten in einer Einrichtung in Kreis Euskirchen

PC mit schnellem Internet und großem Bildschirm. Für Hobby, Freizeit aber auch für die Schule unabdingbar, aber bisher leider nicht im finanziellen Budget enthalten.

Ein WII Fitboard, das sogar bei Schmuddelwetter den Bewegungsdrang ermöglicht und ein stabiles Fahrrad, das den Schulweg erheblich verkürzt:

Dank der Stiftung konnten diese Wünsche der drei Schwestern erfüllt werden und werden täglich mit Freude genutzt.

Reparaturen vor Weihnachten

Durch eine großzügige Spende des gemeinnützigen Vereins, Internationaler Lyceum Club Köln e.V. konnten Reparaturen in einem der Schumaneck Kinderhäuser in Brühl noch vor Weihnachten durchgeführt werden.
Die Internationale Vereinigung der Lyceum-Clubs ist ein Zusammenschluss von Frauen aller Nationen, die sich den Künsten, den Wissenschaften, dem öffentlichen Wohl widmen und sich sozial engagieren, wobei der Name vom griechischen Lykeion abgeleitet ist, einer antiken Lehrstätte für Geisteswissenschaften und Künste in Athen.

Zuschuss fürs Weihnachtsfest

Für 57 Kinder im Alter von 1-18 hat die Stiftung eine Zuschuss fürs Weihnachtsfest geleistet (pro Kind ein Geschenk sowie ein Zuschuss für die Feier).

Gruppenausflug – Wohngruppe Bornheim

In einer stationäre Wohngruppe einer Einrichtung in Bornheim können Eltern aus einer Notsituation mit ihren Kindern temporär unterkommen.
Hier bekommen sie Unterstützung, Stärkung und den Kindern wird ein sicheres Umfeld geboten.
Die meist alleinerziehenden Väter oder Mütter und ihre Kinder sind oft traumatisiert und immer verzweifelt.
Mit eine Spende konnte die Stiftung einen Ausflug der Gruppe mit Betreuung und Übernachtung leisten.
Ein kleiner 4-jähriger Junge äußerte spontan, dass dies der schönste Tag seines Lebens gewesen sei.

Ferienmaßnahme – Schumaneck Kinderhaus

Für die 52 Kinder des Schumaneck Kinderhauses wurde es dank der Unterstützung der Stiftung möglich eine wunderschöne 3-wöchige Ferienzeit in Spanien auf einem Campingplatz zu verbringen.

Ferienmaßnahme einer Einrichtung aus Aachen 2017

Im August 2017 unterstützte die Stiftung die Ferienmaßnahme einer Einrichtung aus Aachen. Um die Gruppe zu festigen und das Einleben von zwei neuen Jugendlichen zu erleichtern, fuhren 10 Jugendliche und 2 Betreuer in die Märkische Schweiz und nach Berlin, um hier die neuere deutsche Geschichte zu erleben. Der Ausflug hat sich sehr gelohnt, die Gruppe konnte gut zusammenwachsen und die neuen Jugendlichen haben sich dadurch auch schneller integriert.

Einrichtungen 2016

Ferienfahrt 2016 – Systemische Jugend- und Familienhilfe Brühl

Wie in den Jahren zuvor unterstützte die Stiftung die von der Systemischen Jugend- und Familienhilfe Brühl angebotene Familienfreizeit. Während dieser Woche können Familien und ihre Kinder zu einem Austausch in Harmonie und Ruhe finden, den der Alltag oft nicht ermöglicht. Sowohl gemeinsam mit den Kindern wie auch in einzelnen Erwachsenengruppen werden Programme und Gespräche angeboten, die oft Mut für die Zukunft geben und Aussichten auf ein harmonischeres Zusammenleben.

Ferienfahrt 2016 – Maria im Tann

Die Einrichtung Maria im Tann Aachen, einem Zentrum für Kinder,- Jugend,- & Familienhilfe, wird für die Sommerferienmaßnahmen unterstützt. Fünf der sieben von den Kindern und Jugendlichen zusammengestellten und gewünschten Aktivitäten können so finanziert werden.

Unterstützung des Vereins Frauen helfen Frauen e.V. Euskirchen

Der Verein Frauen helfen Frauen e.V. Euskirchen ist der Trägerverein des Frauenhauses, der Frauenberatungsstelle und der Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte und Familienplanung in Euskirchen. Im Frauenhaus finden körperlich und seelisch misshandelte oder von Misshandlung bedrohte Frauen und deren Kinder eine Zuflucht und Unterstützung. Damit die Kinder Pause von ihrem oftmals belasteten Alltag und ihrer Vergangenheit haben, wird ein Betrag zur Verfügung gestellt, um ein neues Klettergerüst zu erwerben. Auf diesem können die Kinder toben, spielen und einfach Kind sein und die Sorgen für eine Zeit vergessen.

Einrichtungen 2016

Ferienfahrt 2016 – Systemische Jugend- und Familienhilfe Brühl

Wie in den Jahren zuvor unterstützte die Stiftung die von der Systemischen Jugend- und Familienhilfe Brühl angebotene Familienfreizeit. Während dieser Woche können Familien und ihre Kinder zu einem Austausch in Harmonie und Ruhe finden, den der Alltag oft nicht ermöglicht. Sowohl gemeinsam mit den Kindern wie auch in einzelnen Erwachsenengruppen werden Programme und Gespräche angeboten, die oft Mut für die Zukunft geben und Aussichten auf ein harmonischeres Zusammenleben.

Ferienfahrt 2016 – Maria im Tann

Die Einrichtung Maria im Tann Aachen, einem Zentrum für Kinder,- Jugend,- & Familienhilfe, wird für die Sommerferienmaßnahmen unterstützt. Fünf der sieben von den Kindern und Jugendlichen zusammengestellten und gewünschten Aktivitäten können so finanziert werden.

Unterstützung des Vereins Frauen helfen Frauen e.V. Euskirchen

Der Verein Frauen helfen Frauen e.V. Euskirchen ist der Trägerverein des Frauenhauses, der Frauenberatungsstelle und der Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte und Familienplanung in Euskirchen. Im Frauenhaus finden körperlich und seelisch misshandelte oder von Misshandlung bedrohte Frauen und deren Kinder eine Zuflucht und Unterstützung. Damit die Kinder Pause von ihrem oftmals belasteten Alltag und ihrer Vergangenheit haben, wird ein Betrag zur Verfügung gestellt, um ein neues Klettergerüst zu erwerben. Auf diesem können die Kinder toben, spielen und einfach Kind sein und die Sorgen für eine Zeit vergessen.

Einrichtungen 2015

Ferienfahrt 2015 – Systemisch Jugend- und Familienhilfe Brühl

Für die Systemische Jugend- und Familienhilfe Brühl, wurde wie bereits in den letzten Jahren die Familienfreizeit bezuschusst. In dieser Maßnahme können Familien während einer Woche zusammen mit ihren Kindern zu sich finden. Es werden Programme für die Kinder und Jugendliche angeboten sowie auch Gespräche und Ausflüge mit den Erwachsenen. Oft bietet diese Maßnahme einen Ausweg aus dem oft trostlosen Alltag, woraus alle neuen Mut schöpfen und neue Wege für ein harmonisches Miteinander finden.

Ferienfahrt 2015 – Moritzhaus e.V.

Für die Interessengemeinschaft des Moritzhauses eV in Betzdorf unterstütze die Stiftung die Ferienfreizeit für 16 Kinder im Alter von fünf bis 16 Jahren.

Ferienfahrt 2015 – Haus 2, Maria im Tann

Unsere diesjährige Ferienfahrt mit Haus 2 führte uns nach Lechbruck am See, wo wir vor zwei Jahren schon einmal Station gemacht haben. Lechbruck am See liegt eingebettet von den Bergen in einem malerischen Tal mit vielen Seen und Flüssen. Aufgrund der zentralen Lage Lechbrucks sind interessante Städte wie Garmisch-Patenkirchen, Füssen oder auch München relativ gut erreichbar. Wir bezogen zwei nett eingerichtete Häuser, die direkt gegenüber lagen und hatten einen herrlichen Ausblick über das Tal und auf die Berge.

In den zehn Tagen vor Ort standen einige Programmpunkte auf unserer gemeinsam mit den Jugendlichen erstellten Liste. Erster Programmpunkt war eine geführte Paddeltour auf dem Forggensee. Hier standen vier Kanus für uns bereit. Nach einer Einführung, Sicherheitsbelehrung und Aufteilung in Dreierteams warteten spannende fünf Stunden Fahrt auf uns. Das war für manche von uns eine sehr hohe Herausforderung, denn nur mit Teamarbeit fuhr das Kanu in die richtige Richtung.

Nach einem erholsamen Tag am See mit viel Sonne und baden fuhren wir dann nach München. Erster Programmpunkt war die Allianz-Arena des ansässigen FC-Bayern-München, mit kurzer Besichtigung und einer Menge Fotos. Im Anschluss fuhren wir mit der U-Bahn in die City und starteten mit einer Stadtrundfahrt, bei der wir einige Sehenswürdigkeiten bewundern konnten. Später dann wurde beim Bummel durch die City in Kleingruppen das eine oder andere Mitbringsel erstanden. Abschluss war dann ein gemeinsames Abendessen in einem urig-bayrischen Restaurant.

Am nächsten Tag stand die Besichtigung des Schlosses Neuschwanstein auf unserem Programm. Nach einer kurzen Busfahrt den steilen Berg hinauf wurden wir von dem atemberaubenden Anblick des Schlosses und seiner zu besichtigenden Räume erwartet, sowie der Aussicht vom Berg aus über das Tal. Nach der Besichtigung wurde noch die angrenzende Marienbrücke in neunzig Metern Höhe über dem Pöllatfall bestiegen, und atemberaubende Aufnahmen des Schlosses gemacht.

Ein weiteres großes Highlight war die Besteigung der Zugspitze am nächsten Tag. Startpunkt war der Zugspitzbahnhof in Garmisch-Patenkirchen. Hier bestiegen wir den Zug, der uns bis unterhalb der Zugspitze zum Umsteigebahnhof brachte. Dort angekommen wechselten wir den Zug und stiegen in die Zahnradbahn, die uns durch einige Tunnel und Kehren bis hoch auf das Zugspitzplatt brachte. Oben angekommen bewunderten wir bei strahlendem Sonnenschein den atemberaubenden Blick über die Allgäuer Berge. Weiter ging es mit der Gondel bis hoch auf den Gipfel. Nachdem wir hier ein weiteres Mal den wunderschönen Blick genossen haben, fuhren wir auf gleichem Wege wieder herunter und verbrachten den Rest des Tages mit gemeinsamem Abendessen und Erlebnisaustausch.

Die letzten beiden Tage nutzten wir das schöne sonnige Wetter aus und badeten in Sonne und See ausgiebig. Am Montagmorgen ging es dann schon wieder frisch erholt und gut gebräunt in Richtung Heimat.

In diesen zehn Ferientagen wurden die Gruppendynamik sowie das Selbstbewusstsein unserer Jugendlichen sehr gestärkt. Durch die unterschiedlichen Herausforderungen der Ausflüge konnte jeder von ihnen seine Stärken zeigen und in anderen Situationen über sich hinaus wachsen.

Alle Jugendlichen aus Haus 2 und die Betreuer bedanken sich herzlich für die erlebnisreichen und aufregenden zehn Tage, die nur wegen Ihrer Unterstützung so stattfinden konnten.

Zwergen Tour in die Eifel

In den diesjährigen Osterferien konnte die Jeannette Gräfin Beissel Stiftung die Finanzierung einer Ferienfahrt für einen Träger aus dem Rhein-Sieg Kreis sicherstellen.

Die Fahrt war auf die besonderen Bedürfnisse der jüngeren Kinder der Einrichtung ausgelegt und so fuhren 3 Fachkräfte der Einrichtung gemeinsam mit 7 Kindern im Alter von 1 – 7 Jahren in einen Ferienpark in der Eifel.

Die Fachkräfte hatten dort die Möglichkeit die Interessen der kleinen Kinder voll und ganz zu berücksichtigen und zu erfüllen. Neben der wichtigen, beziehungsintensiven Zeit mit „ihren Erwachsenen“ war es für die Kleinen auch besonders wichtig die Zeit für ausgiebige Ausflüge zum Spielplatz zu haben, welche im Alltag oft fehlt.

Die Kinder genossen die Zeit mit den Fachkräften und Gleichaltrigen, da sie sich voll und ganz auf ihre gleichen Interessen konzentrieren konnten und das Programm auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet werden konnte. Neben den Spielplatzbesuchen, sowohl draußen, als auch im Indoorspielplatz gab es für die Kinder zum Abschluss noch das Ponyreiten als Highlight.

Lange noch haben die Kinder von den Erlebnissen der Freizeit berichtet, welche dank der Jeannette Gräfin Beissel Stiftung möglich war.

Einrichtungen 2014

Aufbruch ins Märchenland

So hieß das Motto der Ferienfreizeit für 16 Geringverdiener-Familien, mit 20 Erwachsenen und 32 Kindern, welche die Jeannette Gräfin Beissel Stiftung dieses Jahr sicherstellen konnte.

Die Freizeit fand hoch im Norden, in Bünsdorf am Wittensee statt. Dort hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr viel Freude daran, eine märchenhafte Kulisse herzustellen und somit den See in einen Märchenwald zu verwandeln. Dort konnten dann Spiel und Spaß, sowie Aufführungen und ein märchenhaftes Buffet stattfinden.

Neben dem Märchenwald waren den Teilnehmern auch mehrere verschiedene Ausflüge, wie z.B. an die Nordsee, möglich. Ebenso wurden Geburtstagsfeste gefeiert und viel gebastelt und gespielt.

Die in der Freizeit gewonnen positiven Eindrücke und Erfahrungen tragen sich heute noch in den Herzen der Teilnehmer und gaben Anstoß für neue Prozesse. So konnte, aufgrund des geweckten Interesses durch die vielen Sportaktivitäten während der Freizeit, eine Walkinggruppe etabliert werden, welche ähnlich, wie während der Freizeit für Ausgleich und Stressabbau sorgen soll.

Ferienfreizeit in die Sonne

Die Jeannette Gräfin Beissel Stiftung konnte in diesem Jahr einem Träger aus dem Rhein–Erft –Kreis die Finanzierung für die alljährliche Ferienfreizeit sicherstellen.

Der Urlaub für an die 50 Kinder und 20 begleitende Erwachsene unter der Sonne Spanien brachte nicht nur die gewünschte Ruhe und Auszeit vom Alltag sowie viel Sonne, Strand, Meer und Eis. Auch der sozialpädagogische Aspekt ist nicht zu unterschätzen.

In den drei Wochen können die Kinder und Jugendlichen mit „ihren“ Erwachsenen Zeit verbringen und die Pädagogen können Themen vertiefen und neue Erkenntnisse gewinnen über Verhaltensweisen, die oft im Alltag keine Erklärung finden. Meist berichten die Kinder und Jugendlichen noch so lange von der Freizeit, bis eine neue geplant wird. Fotos aus dieser Zeit werden immer wieder gerne geschaut, und das „Wir“-Gefühl zieht sich mit in den Alltag. Neuen Kindern und Jugendlichen wird immer begeistert von der Zeit in Spanien berichtet.

Einrichtungen 2013

Ausbau und Inneneinrichtung

  • Unterstützung beim Wiederaufbau einer durch das Hochwasser 2013 stark beschädigten Heilpädagogischen Wohngruppe in Tanndorf. Durch die Zuwendung der Stiftung konnte der Kauf einer Küche mitfinanziert werden. Auch wurden für die Kinder neue Spielsachen angeschafft, da das Hochwasser einige der Kinderzimmer zerstörte. Bildungs- und Sozialwerk Muldenthal e.V., Tanndorf.
  • Zuwendung zur Neugestaltung des Außengeländes eines Kinderhauses mit Spielgeräten für einen Spielplatz und der Bepflanzung des Geländes. Moritzhaus, Berod.

Neuer Fahrradschuppen für die Familiengruppe Lutter

Im Frühjahr 2013 wurde die Familiengruppe Lutter des Schumaneck Kinderhauses erneut durch die Jeannette Gräfin Beissel Stiftung berücksichtigt.

Das Projekt, einen Fahrrad- und Geräteschuppen in Eigenleistung zu bauen, lag bei den Pädagogen der Familiengruppe schon länger in der Schublade. Jedoch scheiterte das Projekt bisher an der Finanzierung.

Die Idee, ein Carport als Grundgerüst zu nehmen und dieses in einen Schuppen umzubauen, wurde zu Beginn des Jahres der Stiftungsvorsitzenden Jeannette Gräfin Beissel vorgestellt und die Idee wurde begeistert aufgenommen.

So konnten im Februar und März 2013 die Materialien besorgt werden und alle Einzelschritte in der Zusammenarbeit von Herrn Booch, Mitarbeiter der Familiengruppe Honnef, und Herrn Lutter der Familiengruppe Lutter angegangen werden.

Fundament, Aufbau des Carportes, das Legen des Bodens und die Verkleidung mit Wänden und der Einbau von Türen und Fenstern wurden begeistert von den Kindern der Familiengruppe beobachtet.
Auch das Wetter schien einen Praxistest vorzusehen, die Temperaturen schwankten zwischen über 20 Grad und Sonnenschein bis hin zu -5 Grad mit Schnee. So wurde der Rohbau unter allen Voraussetzungen auf Herz und Nieren geprüft.

Ende März wurde das Projekt abgeschlossen und die Kinder der Familiengruppe Lutter haben einen sicheren Unterschlupf für ihre Fahrräder. Vielen Dank an die Stiftung!

Einrichtungen 2012

Ausbau und Inneneinrichtung

  • Finanzierung einer neuen Küche mit Küchengeräten für P.A.SCH, Unkel
  • Finanzierung eines Treppenlifts für schwerstbehinderte Jugendliche. Schumaneck gGmbH

Einrichtungen 2011

Ausbau und Inneneinrichtung

  • Kindgerechter Umbau und kinderfreundliche Neugestaltung des Badezimmers. Moritzhaus, Berod.
  • Anschaffung eines Outdoor Spielgerätes und damit verbundene Freizeitgestaltung. Moritzhaus Plus, Westerwald.
  • Anschaffung von Kindermöbeln für Lempelhaus, Westerwald.
  • Zuwendung für die Anschaffung von Kindermöbeln. Familiengruppe Wolfgang Pfaffenberger, Brühl.
  • Anschaffung von Möbeln, Umgestaltung des Mitarbeiterraums für Aufnahme-,Team- und Hilfeplangespräche außerhalb der Wohneinheit. Felix und Lina-Haus, Bad Honnef.
  • Zuwendung für Möbel für den Besuchskontaktraum. Felix und Lina-Haus, Bad Honnef.
  • Schaffung eines kindgerechten Spielraums inkl. Fallschutzbelag auf dem Hofboden. Familiengruppe Honnef, Bornheim.
  • In Kooperation mit RTL – Wir helfen Kindern e.V.: Gartenausbau und Schaffung von Freizeit- und Spielangeboten. Familiengruppe Wolfgang Pfaffenberger, Brühl
  • Finanzierung von Möbeln für die Inklusionsmaßnahme von behinderten Kindern. Familiengruppe Lutter, Bornheim
  • Finanzierung eines Kühlgeräts. Thomas-Morus-Haus, Borneim
  • Anschaffung einer Waschmaschine für Start ins Leben, Bornheim

Sonstiges

Anschaffung und Aufbau eines entwicklungspsychologischen Testverfahrens für Babies und Kinder von 6 Monaten bis 6 Jahren zur Feststellung des individuellen Entwicklungsstandes und Förderbedarfs. Felix und Lina-Haus, Bad Honnef

Einrichtungen 2009 / 2010

2010: Ausbau und Inneneinrichtung

  • Ausbau des Hinterhofs in ein Spielzimmer. Familiengruppe Honnef, Bornheim
  • Finanzierung der Küche und Kücheneinrichtung und die Gestaltung des gemütlichen Lebensmittelpunkts. Familiengruppe Lutter, Bornheim.
  • Finanzierung der Treppenverkleidung zum Keller. Familiengruppe Lutter, Bornheim.
  • Finanzierung von Terrassentür und Treppenabgang, um den sicheren Zugang in den Garten auch für die kleinsten Bewohner zu ermöglichen. Familiengruppe Lutter, Bornheim.
  • Finanzierung eines Kojenbettes mit Sicherheitsgittern, Kuscheltieren und Bettzeug für ein dreijähriges Mädchen. Familiengruppe Lutter, Bornheim.
  • Einrichtung einer Spielküche für Kinder. Felix und Lina-Haus, Bad Honnef.
  • Fenstersicherung Dachstuhlbereich. Schumaneck Kinderhaus, Brühl.

2009 / 2010

Gleich nach Gründung ermöglicht die Stiftung die Schaffung des ersten Notaufnahmehaus Deutschlands mit innewohnenden Kräften für Kinder im Alter ab 0 bis sechs Jahren im Rahmen der Krisenintervention. Die Kleinstkinder und Säuglinge weisen schwere Traumatisierungen auf durch die Erfahrung von Vernachlässigung, Gewalt oder sexuellem Missbrauch. Manche sind bewegungsunfähig, können keine feste Nahrung aufnehmen, sprechen nicht oder verletzten sich selbst. Manche reißen die Tapeten ab, um diese zu essen, andere werfen Gegenstände um, um darauf ihre Notdurft zu verrichten. Manche lehnen jeden Körperkontakt ab, andere hingegen weichen nicht vom Schoß der Betreuerin. Oft sind Milchzähne bis in den Kieferknochen verfault, die Kleidung ist verschmutzt, die Schuhe zu klein. Diese Kinder kommen im Felix und Lina-Haus erstmals zur Ruhe und erfahren Schutz und Pflege in einer liebevollen und familiären Atmosphäre. Nach einer umgehenden Diagnose durch Ärzte und Psychologen wird im Zeitraum von maximal einem Jahr entschieden, wo das jeweilige Kind dauerhaft untergebracht werden soll.

Weitere familienanaloge Einrichtungen werden von der Stiftung wie folgt unterstützt.

Klicke hier, um Ihren eigenen Text einzufügen

Klicke hier, um Ihren eigenen Text einzufügen

Einrichtungen 2021

Erneute Unterstützung ermöglicht Teilnahme am Fußballcamp

Auch im -durch Corona geprägten- Jahr 2021 wurde u.a. dank der finanziellen Unterstützung der „Jeanette Gräfin Beissel von Gymnich Stiftung“ insgesamt 16 Mädchen und Jungs aus dem Kinderheim Pauline von Mallinckrodt in Siegburg die Teilnahme an einem Fußballferiencamp in den Sommerferien ermöglicht.

Erneut standen fünf Tage lang Trainingseinheiten unter Anleitung von lizenzierten Trainern an:

Die Kinder und Jugendlichen übten sich in Ballkontrolle, Passspiel, Torschuss, aber natürlich auch in sozialen Komponenten wie Konfliktfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit oder Konzentrationsfähigkeit

Das Fußballcamp war eine willkommene Abwechslung nach der langen Zeit der Einschränkungen während der Corona-Pandemie. Zudem sorgte es für eine sinnvolle und freudige Ferienbeschäftigung.

Wir sagen von ganzem Herzen 1000x Dankeschön an Gräfin Beissel und Ihre Stiftung!!

Neues Wasserbett für schwerstpflegebedürftige Kinder

Jeannette Gräefin Beissel von Gymnich und die Kreissparkasse Euskirchen sponserten der Langzeitpflegeeinrichtung des Sozialwerks „Communio in Christo“ gemeinsam ein neues Therapiebett Mechernich – Das Kernstück des Sozialwerks „Communio in  Christo“ ist die Langzeitpflegeeinrichtung für schwerstpflegebedürftige Menschen an der Bruchgasse in Mechernich. Seit über 30 Jahren werden hier Zeichen der Mitmenschlichkeit gesetzt, die weit über das hinausgehen, was man „Patientenversorgung“ nennen könnte. Im Grunde genommen gibt es hier gar keine Patienten, sondern nur Bewohner, die einen Querschnitt der Gesellschaft abbilden: Männer, Frauen, Kinder, Kleinkinder, Menschen unterschiedlicher Nationalität, unterschiedlicher Religion, unterschiedlicher Hautfarbe. Niemand wird abgewiesen, jeder ist willkommen in der Einrichtung, die über gut 100 Plätze verfügt. In Mechernich trifft man auf Menschen, die 24 Stunden am Tag beatmet werden müssen, Menschen mit fortgeschrittenen neurologischen und schweren körperlichen und geistigen Erkrankungen. Das Durchschnittsalter der Bewohner liegt gerade mal bei 40 Jahren.

Neben der pflegerischen und medizinischen Versorgung kümmert sich eine elfköpfige Gruppe festangestellter Sozialpädagogen, Ergotherapeuten, Sprachtherapeuten, Heilpädagogen, Logopäden, Psychologen und Musiktherapeuten um die psychischen, physischen und motorischen Ressourcen der Bewohner. „Durch dieses professionelle Training möchten wir die Fähigkeiten unserer Bewohner verbessern oder doch zumindest erhalten“, so Geschäftsführer Norbert Arnold. Dazu benötige man jedoch nicht nur erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern auch das entsprechende Equipment. Zum Beispiel ein Wasserbett. Ein solches hat in den letzten 20 Jahren in der Pflegeeinrichtung täglich seinen Dienst getan und Dutzenden von Kindern mit schwerem Schädel-Hirn-Trauma oder anderen Beeinträchtigungen unter anderem dabei geholfen, motorische Grunderfahrungen zu sammeln, doch jetzt ist dieses Bett in die Jahre gekommen und musste daher dringend ausgetauscht werden. Nun sei es aber nicht so, dass man als Pflegeeinrichtung einfach ein neues Therapiebett bei der Krankenkasse beantragen könne, berichtete Arnold. Also habe man nach einer anderen Finanzierungsmöglichkeit Ausschau gehalten. Und die war schnell gefunden. Jeannette Gräefin Beissel von Gymnich sagte zu, die Hälfte der Kosten von insgesamt gut 5000 Euro durch ihre Stiftung übernehmen zu wollen. Fehlten also noch 2500 Euro. Hier ließ sich die Kreissparkasse Euskirchen nicht lange bitten und stellte die entsprechenden Mittel aus dem PS-Zweckertrag bereit, dabei handelt es sich um den Spendenanteil der PS-Lose. Am Montag durften sich die freundlichen Spender bei der Communio vor Ort anschauen, was es mit dem von ihnen finanzierten Wasserbett auf sich hat.

Die Leiterin des Sozialtherapeutischen Dienstes, Diplom-Psychologin Maria Scheidtweiler, stellte Gräfin Beissel sowie Rainer Santema, Abteilungsleiter S-FirmenCenter, und Harald Latz, Kundenbetreuer S-FirmenCenter, die Neuanschaffung im sogenannten „reizarmen Raum“ der Einrichtung vor. „Unsere Kinder sind im Alltag mit vielen Reizen konfrontiert, die sie nicht einfach ausblenden können. Oft haben beeinträchtigte Menschen Probleme, die aufgenommen Reize zu deuten und zu verstehen, was sehr belastend sein kann. Der »reizarme Raum« soll den Kindern einen Rückzugsort bieten, in dem einzelne Reize so dosiert dargeboten werden, dass sie verarbeitet werden können. Die entspannte Lage auf dem Wasserbett hilft dabei, sich auf einzelne Eindrücke zu konzentrieren und damit therapeutisch zu arbeiten“, so Scheidtweiler. Dabei erwies sich das Wasserbett zum Erstaunen der Gäste auch als „Musikwasserbett“, da es die Vibrationen eines abgespielten Musikstücks spürbar werden lassen kann. Die Nutzung des Wasserbetts kann bei Kindern vieles bewirken. Neben angenehmen Wahrnehmungen von Wärme, Klängen und Vibrationen können die Kinder selber durch kleinste Bewegungen ein angenehmes Schaukeln auslösen, was das Erleben von Selbstwirksamkeit ermöglicht. Auf dem Wasserbett können die Kinder Entspannung und Geborgenheit erfahren.

Wasserbett

WIZO-Gruppe & AVIV Köln e.V. bedanken sich bei der Stiftung für die Spende zum Aufbau eines zerschossenen Bunkers am Kindergarten in Sderot. Diese Stadt nahe dem Gazastreifen war und ist permanent unter Beschuss.

Unsere Kindergärten sind dort mit Schutzräumen ausgestattet. Alle Kinder spielerisch darauf vorbereitet, sich bei Alarm unverzüglich in die Schutzräume zu begeben. Das ist schon leider zur Gewohnheit geworden. Es handelt sich dabei um Toddlers, sogenannte Krabbelgruppen-Kinder, die lernen im Bunker auch zu spielen. Wir haben sogar Spielplätze, die so gebaut sind, dass wenn die Kinder draußen sind und die Sirenen hören, sie wissen, dass sie sich im „Spielzeug“ verstecken müssen (das sind dann zum Schutz große farbige Beton Röhren). Das alles muss psychologisch aufgefangen werden, denn leider sind die Ängste und Traumatas massiv, nicht nur durch das ständige Heulen der Sirenen.

Einrichtungen 2020

Stiftung unterstützt eine Familiengruppe im Bereich Homeschcooling!

Die Familiengruppe Honnef von Schumaneck gGmbH bedankt sich für ein IPad mit Schutzhülle und Pen. In dieser besonderen Zeit mit Homeschooling ist es  wichtig jedem am Digitalunterricht teilzunehmen. Nun können wir jedem unserer vier Schulkinder gewährleisten dem Digitalunterricht ohne Einschränkungen beizuwohnen. Zudem fördert dieses moderne Endgerät nicht nur die mediale Erziehung, sondern auch die Kreativität der Kinder. Schulaufgaben können nun auf ganz andere Art und Weise erledigt werden, sodass jeder ohne weiteres Zutun motiviert ist und tolle Resultate entstehen. 
Die Kinder und Erwachsene bedanken sich bei der Jeannette-Gräfin-Beissel von Gymnich-Stiftung für diese Möglichkeit und diese Förderung! 

 

Ab durch die Hecke

Spende für Babywatching 2020

Mit Hilfe der Spende der Jeannette Gräfin Beissel von Gymnich Stiftung können wir im InstitutTrauma und Pädagogik Kindern mit traumatischen Erfahrungen eine wichtige Hilfe anbieten, die keine rankenkasse und kein Jugendamt finanziert.

Im B.A.S.E.© Babywatching werden die Kinder angeleitet und in einer kleinen Gruppe eine Mutter mit ihrem sicher gebundenen Baby beobachten und erleben damit eine Chance, nachzureifen. Die regelmäßigen Treffen finden in behutsamer und sicherer Atmosphäre in den Institutsräumen und in Begleitung der  Bindungspersonen/Pflegeeltern/sozialen Eltern statt.

Die Kinder erlernen Empathiefähigkeit für sich selbst und andere, ihr Aggressionspotential wird nachweislich gemindert. Das Angebot geht über knapp ein Jahr in 3-4wöchigem Rhythmus. Zusätzlich erhalten die Kinder Traumafachberatung, die ihnen hilft, sich selbst und damit auch ihr Handeln zu verstehen. Über dieses Verstehen können alte destruktive Verhaltensweisen abgelegt und mit den Kindern gemeinsam neue Lösungen überlegt und umgesetzt werden.

Die Kinder erleben es, ernst genommen zu werden und erfahren Selbstwirksamkeit. Neue und korrigierende Beziehungs- und Bindungserfahrungen sind dabei entscheidend, deshalb arbeiten wir stets im Beisein und/oder unter Beteiligung der neuen Bindungspersonen der Kinder.

 

Anschaffung von iPads

Dank großzügiger Unterstützung hat die Evangelische Jugendhilfe Bergisch Land (EJBL) 25 iPads samt Tastatur, Schutzhülle und Pens anschaffen können. In Zeiten der Corona-Pandemie ist dies ein nahezu unerlässliches Equipment für die rund 130 Kinder und Jugendlichen zwischen sechs und 18 Jahren, die von der EJBL in 16 Wohngruppen betreut werden.

Die durch die Corna-Pandemie bedingten Schulschließungen haben sehr offensichtlich gemacht, dass auch wir einen Nachholbedarf bei der technischen und digitalen Ausstattung haben. Es wurde sehr schnell deutlich, dass bei 7-9 Kindern und Jugendlichen in einer Wohngruppe, die vorhandenen Möglichkeiten, durch die zum Teil schon in die Jahre gekommene Ausstattung, für das Homeschooling bei weitem nicht ausreicht.

Umso begeisterter wurden deshalb, pünktlich zum neuen Schuljahresbeginn, die neuen iPads in Empfang genommen . Die digitale Ausstattung konnte, aufgrund der Situation in den Schulen, direkt zum Einsatz gebracht werden. Die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen haben sich sehr über diese Möglichkeit gefreut. Nun ist jede Gruppe und jeder pädagogische Dienst mit je einem iPad ausgestattet.

Wir, bedanken uns ganz herzlich bei der Jeanette Gräfin Beissel von Gymnich-Stiftung, die uns innerhalb sehr kurzer Zeit, die Möglichkeit gegeben hat uns im Schule- und Bildungsbereich zeitgemäß auszustatten.

Das Tipi-Dorf steht

 

Im Kinderparlament der Maria im Walde, Kinder-, Jugend- und Familienhilfe  kam Anfang des Jahres der große Wunsch von allen Kindern auf, Holzhäuschen auf unserem Gelände haben zu wollen.

Etwas, wohin man sich zurückziehen kann. Wo man – geschützt vor Sonne, Nieselregen und neugierigen Blicken der Anderen vom Toben ausruhen und Geheimnisse austauschen kann.

Tipis – ja Tipis wären toll!

Bereits im März haben wir dann eine großzügige Spende von der Jeannette Gräfin Beissel von Gymnich Stiftung erhalten und die Holztipis konnten bestellt werden. Alle freuten sich, so schnell einen Wunsch erfüllen zu können!

Durch Corona verzögerte sich aber die Umsetzung dann, Ungeduld machte sich breit.

 

Aber nun  sind sie endlich da – die heiß ersehnten Tipis!

Seit Anfang September stehen sie nun auf unserem Gelände.

Voller Neugier haben die Kitakinder den Aufbau bestaunt und als die Arbeiter fertig waren, wurde sofort begeistert alles erkundet.

Am Nachmittag wurde dann ein kleines Picknick der Kindergruppe Bärenstark darin gemacht und ein Schläfchen gehalten. Die kleinen Indianer toben und johlen drum herum, aus den Tipis hört man es flüstern, kichern und lachen.

Und mal sehen, vielleicht wird am Abend bei Sonnenuntergang, wenn die Holzpferde in Ruhe grasen, eine Schokoladenfriedenspfeife am Lagerfeuer vor den Tipis geraucht.

Herzlichen Dank für diese wunderbare Bereicherung – Sie haben unseren Kindern eine riesige Freude bereitet!

 

 

 

 

Teilnahme am Fussballferien-Camp war etwas ganz Besonderes

Dank der finanziellen Unterstützung der Jeanette Gräfin Beissel von Gymnich Stiftung konnten fünf Jungs der Gruppe Baumhaus aus dem Kinderheim Pauline von Mallinckrodt in Siegburg an einem Fussballferiencamp in den Sommerferien teilnehmen. Fünf Tage lang trainierten die Jungs unter Anleitung von lizenzierten Trainern. Ballkontrolle, Passspiel, Torschuss, aber natürlich auch soziale Komponenten wie Konfliktfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Konzentrationsfähigkeit, soziale Verantwortung, Kompromissbereitschaft und Willensstärke waren Trainingsschwerpunkte.

Eine aktiv verlebte Ferienzeit, in der man Spaß erlebt, Neues ausprobieren und Stärken entdecken kann, gehört zum Konzept des Kinderheims. Das Fußballcamp war das ideale Angebot für die fünf bewegungsfreudigen Jungs.

Vielen Dank für diese Unterstützung!!

 

Ferienfahrt 2020: Haus 2, Maria im Tann, Aachen

 

Alle Jugendlichen aus Haus 2, Maria im Tann, Aachen und die Betreuer bedanken sich herzlich für die erlebnisreichen und aufregenden acht Tage in Berlin, die nur wegen der Unterstützung dieser Stiftung so stattfinden konnten.

 

Ausflüge zum Brandenburger Tor, eine Spreefahrt zu allen großen Sehenswürdigkeiten, der Fernsehturm, das 360° Panoramamuseum mit Schwerpunkt Berliner Mauer, ein Escape Room, das Dungeon, das Sealife Aquarium, das Wachsmuseum Madame Tussauds und der Schlachtensee bescherten unseren Kindern und Jugendlichen eine Menge Spaß, bei dem das Erlernen der Geschichte auch nicht zu kurz kam.

 

In diesen acht Ferientagen wurden die Gruppendynamik sowie das Selbstbewusstsein unserer Jugendlichen sehr gestärkt. Durch die unterschiedlichen Herausforderungen der Ausflüge konnte jeder von ihnen seine Stärken zeigen und in anderen Situationen über sich hinauswachsen. Das hinterlässt Spuren, die ohne diese Ferienfahrt nicht möglich gewesen wären.

 

 

© Copyright 2017 - Jeannette Gräfin Beissel von Gymnich Stiftung
Durch die Nutzung unserer Website erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.